Embedded Developer Experience - Komfort macht Effizienz

In der Embedded Softwareentwicklung hängen Leistung und Innovation nicht allein von der Hardware oder technischen Lösungen ab, sondern maßgeblich von der Entwicklungsumgebung und reibungslosen Abläufen. Mit zunehmender Komplexität von Toolchains, Architekturen und Sicherheitsanforderungen wird eine effiziente Arbeitsweise zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Developer Experience Plattformen (DXPs) schaffen genau diese Grundlage, indem sie Tools integrieren, Prozesse automatisieren, Teams vernetzen und skalierbare Umgebungen für Entwicklung, Build und Testing bereitstellen. So können sich Entwicklungsteams auf das Wesentliche konzentrieren: sichere und qualitativ hochwertige Embedded Systeme in kürzerer Zeit zu entwickeln.

Was sind Developer Experience Plattformen?

Eine Developer Experience Platform ist eine integrierte Softwareplattform, die den gesamten Produkt-Lebenszyklus mit dem Schwerpunkt auf Entwicklung und Qualitätssicherung unterstützt – vom Setup des Projekts und der Entwicklungsumgebung über die Prozesse der Implementierung, Dokumentation, Build und Test bis hin zu Releases und der Auslieferung. Ebenso die Produktpflege, z.B. durch Software-Updates oder das Flottenmanagement von IoT-Geräten, wird davon abgedeckt. Eine DX-Plattform bündelt Tools, Prozesse und Automatisierung in einer einheitlichen Oberfläche an einem zentralen Ort.

Ziele und Mehrwert

Ziel ist es, Entwickler und Tester von wiederkehrenden Aufgaben zu entlasten, den Projektstart zu beschleunigen, die Bereitstellung von IT-Ressourcen zu automatisieren und eine nahtlose Zusammenarbeit zu ermöglichen. Dies alles erhöht die Effizienz in der Entwicklung.

Gerade in der Embedded Entwicklung, in der oft mit speziellen Toolchains, zusätzlichen Hardware-Setups und hohen Qualitätsanforderungen gearbeitet wird, schaffen Developer Experience Plattformen einen entscheidenden Mehrwert: Sie bringen Komfort, Transparenz, Automatisierung und Wiederverwendbarkeit von Toolchains, Umgebungen und Lösungen in eine ansonsten fragmentierte Umgebung mit vielen verschiedenen lokalen Lösungen.

KI-Integration als zusätzlicher Beschleuniger

Ein zunehmend wichtiger Aspekt ist die einfache Integration von künstlicher Intelligenz (KI) in Developer Experience Plattformen und Entwicklungsumgebungen. KI-gestützte Analyse kann beispielsweise Fehlerursachen schneller identifizieren, Testabdeckungen optimieren oder Korrekturvorschläge machen. Auch im Requirements-Engineering oder bei der Generierung von Code, Tests und vor allem von Dokumentation eröffnet KI neue Möglichkeiten, repetitive Aufgaben zu automatisieren und so die Produktivität der Entwickler zu steigern.

Plattform-Beispiel und Demo eines beschleunigten Projekt-Setups

Projekt-Setup im Beispiel

• Projekt-Template auf Basis von DevOps mit GitLab
• Build-Ausführung auf skalierbaren, kostenoptimierten Cloud-Runnern für ressourcen-hungrige Yocto-Builds für Embedded Linux
• Vorbereitete Testautomatisierung mit CI/CD pipelines
• IoT Integration mit AWS inklusive der Unterstützung sicherer Kommunikation durch die automatisierte Bereitstellung und Verwaltung von Keys

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Vorteile für Embedded Entwickler und Tester

 Effizienzsteigerung durch Automatisierung
Developer Experience Plattformen ermöglichen automatisierte Builds, Containerisierung und konsistente Entwicklungs- und Testumgebungen. Das reduziert manuelle Aufwände und beschleunigt Entwicklungs- und Testzyklen.

 Einfacherer Zugang zu Ressourcen durch Self-Services
Über Self-Service-Funktionen können Entwickler Build- und Testumgebungen, virtuelle Hardware oder Test-Devices und Projektmanagement-Tools selbst provisionieren und konfigurieren, ohne lange Wartezeiten bei der IT.

 Qualität und Sicherheit
Integrierte Leitschienen (Guardrails), Qualitätsprüfpunkte (Quality Gates), Richtlinien (Policies) und automatisierte Sicherheitsprüfungen stellen sicher, dass Safety- und Security-Anforderungen von Anfang an berücksichtigt werden.

 Früheres, automatisiertes Testen (Shift-Left)
Tests laufen nicht nur am Ende auf der Hardware, sondern frühzeitig in Simulation und auf HIL-Systemen und vor allem automatisiert durch CI/CD.

 Wiederverwendbarkeit und Skalierbarkeit
Standardisierte Workflows und Templates erlauben es, erfolgreiche Setups leicht auf neue Projekte zu übertragen – unabhängig davon, ob ein kleines Embedded Modul oder ein komplexes Multicore-System mit verschiedenen Betriebssystemen entwickelt wird.

 Bessere Zusammenarbeit
Eine zentrale Plattform vereinheitlicht Workflows und verbessert den Informationsfluss und Wissensaustausch über verschiedene Teams hinweg – ob Hardware-Entwicklung, Software-Entwicklung, Test oder Support. Das steigert Transparenz und reduziert Reibungsverluste.

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FAQ - Häufig gestellte Fragen zur Embedded Developer Experience Platform (DXP):

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